Im GiNLab stand die Erarbeitung eines innovativen, nachnutzbaren Service für die Wissenschaft im Mittelpunkt.
Ganz wesentlich ging es dabei um die innovative Exploration bibliographischer Daten mit dem Ziel, die traditionelle Katalog- und Datenbankrecherche um visuelle Optionen zu erweitern, um neue Sichtweisen auf altbekannte Datenbestände zu ermöglichen.
Das im GiNLab entwickelte Tool entstand von Januar 2020 bis Juli 2021 in Kooperation des FID Germanistik mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Robert Jäschke am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Es handelt sich um eine prototypische Entwicklung auf Basis strukturierter Metadaten mit hoher Informationsdichte aus der Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL, Erfassungszeitraum 1985-2019).